Beschreibung: | Die Literaturtheoretikerin, Philosophin und Autorin Julia Kristeva (geb. 1941) gilt als eine der wichtigsten Vertreterinnen der poststrukturalistischen [[keyword:Intertextualitätstheorien]]. In ihrer Auseinandersetzung mit Michael M. Bachtins Konzept der [[keyword:Dialogizität]] in ihrem Aufsatz „Bachtin, das Wort, der Dialog und der Roman“ (frz. 1967, dt. 1972) prägte sie erstmals den Begriff der [[keywordid:26521:Intertextualität]] und beschrieb literarische Texte als Teil eines Netzes verschiedener kultureller Texte. In ihrem wichtigen Werk „Die Revolution der poetischen Sprache“ (frz. 1974, dt. 1978) setzt sich Kristeva mit strukturalistischen, psychoanalytischen und semiotischen Ansätzen auseinander. |